Wer sensibel auf Histamin reagiert, sollte verstärkt darauf achten, was auf den Teller kommt. Einige Lebensmittel enthalten viel Histamin. Das betrifft vor allem solche, die lange reifen oder lange gelagert werden.
- Käse wie Emmentaler oder Parmesan
- Rohmilchkäse
- Rotwein, Sekt
- Schokolade
- Wurstwaren, gepökeltes Fleisch
- Fisch (insbesondere Thunfisch und Sardinen)
- Nüsse (insbesondere Walnüsse und Marzipan)
- bestimmte Gemüsesorten wie z. B. Tomaten, Spinat und Sauerkraut
- Erdbeeren sowie Zitrusfrüchte
Quelle: APOVERLAG
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Bereits vor Beginn der Familienplanung sollten Impfungen gegen Feuchtblattern, Masern und Hepatitis B aufrecht sein. Sie sind nämlich Lebendimpfstoffe, die während der Schwangerschaft nicht geimpft werden sollten. Die wichtige Masern-Mumps-Röteln-Impfung (MMR) ist in Österreich in jedem Alter nachholbar und kostenlos erhältlich. Röteln können Fehlbildungen des Kindes hervorrufen. Gleiches gilt in seltenen Fällen für Feuchtblattern (auch Windpocken oder Varizellen genannt), zudem besteht für Schwangere ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von schweren Varizellen-Komplikationen.
Während einer Schwangerschaft gilt es, sich und das Kind gegen Grippe, Keuchhusten, COVID und Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV) zu schützen. Die Antikörper der Mutter werden im letzten Drittel der Schwangerschaft auf das Ungeborene übertragen.
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Pfefferminze wirkt in erster Linie krampflösend bei schmerzhaften Verkrampfungen und Koliken in den Verdauungsorganen. Das enthaltene ätherische Öl wirkt außerdem betäubend auf die Magenschleimhaut, wodurch es bei Übelkeit zu einem deutlichen Nachlassen der Symptome kommt.
Zusätzlich wird durch die ebenfalls enthaltenen Flavonoide die Freisetzung von Verdauungsenzymen und Gallenflüssigkeit erhöht, wodurch insgesamt die Verdauungstätigkeit gesteigert wird. Pfefferminze eignet sich deshalb nach derzeitigem Forschungsstand insbesondere zur Therapie von Erbrechen, Magen- und Darmkrämpfen sowie bei Blähungen.
Erwachsenen werden bei diesen Beschwerden bis zu dreimal täglich je 2 Teelöffel der getrockneten Blätter als Tee empfohlen.
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